Führung und Dominanz

Hier haben wir ein grosses ungenutztes Potenzial, von der Natur zu lernen.

In einer Herde ist das dominanteste Tier nie das gleiche Pferd, welches die Herde führt, wie es in der menschlichen Welt so oft der Fall ist.

Die Gründe dafür sind offensichtlich. Diejenigen, die gefürchtet sind, geniessen auch das geringste Vertrauen, da sie andere einschüchtern, ohne ersichtlichen Grund angreifen oder ein starkes Anspruchsdenken an den Tag legen. Letztendlich gefährdet dies die Leistung und damit das Überleben der Herde/des Teams.

Dominanz ist nicht per se etwas Schlechtes, es kommt nur darauf an, ob wir in der Lage sind, sie so einzusetzen, dass das Team als Ganzes und nicht eine einzelne Person davon profitiert. Zum Beispiel ist es manchmal notwendig, Dominanz einzusetzen, um Menschen, die unerwünschtes Verhalten zeigen, Grenzen zu setzen, um jemanden für seine Handlungen oder deren Fehlen zur Verantwortung zu ziehen

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